Kontaktieren Sie uns! Gerne beraten wir Sie zu Ihren individuellen Abklärungs- und Behandlungsmöglichkeiten.
Urodynamik, Neurostimulation, Blasenschrittmacher und Injektionen können helfen
Am Berührungspunkt zwischen Urologie, Neurologie und Gynäkologie, befasst sich die Neurourologie mit der Abklärung und Behandlung von Störungen der Harnblasen- und Schliessmuskelfunktion sowie der Therapie des unfreiwilligen Harnverlustes, der Inkontinenz.
Unsere qualifizierten Fachärzte verfügen über langjährige Erfahrungen und eine weitreichende wissenschaftliche Expertise. Im KontinenzZentrum Hirslanden in Zürich diagnostizieren und behandeln wir neurogene Blasenstörungen mit modernsten Untersuchungs- und Therapiemethoden.
Das Fachgebiet der Neuro-Urologie widmet sich den von einer Erkrankung des Nervensystems betroffenen Frauen, Männern und Kindern mit neurogener Blasenfunktionsstörung und Harninkontinenz. Folgende Krankheitsbilder und Funktionsstörungen gehören beispielsweise dazu:
Auch bei folgenden Erkrankungen kann es zu einer Inkontinenz bzw. neurogenen Blasenstörungen kommen:
Darüber hinaus können auch viele Menschen mit anderen Blasenstörungen mit oder ohne begleitende Harninkontinenz von einer gezielten neurourologischen Abklärung und Behandlung profitieren. Als junges Fachgebiet der Medizin entwickelte sich die Neurourologie in den letzten Jahren rasant, kann auf einen enormen Erkenntniszuwachs zurückblicken und mit modernen Therapiemethoden beachtliche Behandlungserfolge erzielen. Heute können praktisch alle von einer Störung der Blasenfunktion oder Harninkontinenz Betroffene erfolgreich behandelt werden.
Als Basis für eine erfolgreiche Behandlung von Störungen der Harnblasen- und Schliessmuskelfunktion dient eine umfassende Abklärung der Beschwerden mit Hilfe von Funktionsuntersuchungen des Harntraktes.
Im Rahmen einer urodynamischen Untersuchung führen wir im KontinenzZentrum Hirslanden eine Blasendruckmessung durch, mit deren Hilfe wir Informationen über die Blasenkapazität sowie die Funktion von Harntrakt, Beckenboden und nervalem System (Beckennerven) detailliert erfassen. Die urodynamische Messung kann mit bildgebenden Verfahren kombiniert werden, z. B. mit Röntgen, Ultraschall oder minimal invasiven Massnahmen.
Eine ausführliche Anamnese gibt Aufschluss über Vorerkrankungen sowie Ausprägung der Symptome. Unsere Fachärzte sind bestrebt, bei einer neurogenen Blasenentleerungsstörungen die genauen zugrunde liegenden Ursachen herauszufinden. Im Arztgespräch legt der Neuro-Urologe das individuelle Behandlungskonzept fest, mögliche Fragestellungen zum Krankheitsverlauf und zur Behandlung können erörtert werden.
Unsere langjährigen Erfahrungen in Neurologie und Männergesundheit ermöglichen eine umfassende und individuelle Beurteilung einer Vielzahl von Beschwerden und Störungen und damit deren erfolgversprechende Behandlung. Eine frühzeitige Abklärung von Beschwerden kann Komplikationen verhindern und die Lebensqualität von Betroffenen nachhaltig erhöhen.
Kontaktieren Sie uns! Gerne beraten wir Sie zu Ihren individuellen Abklärungs- und Behandlungsmöglichkeiten.
Vor dem Hintergrund unserer klinischen und wissenschaftlichen Expertise in der Neuro-Urologie erhalten Sie von uns ausschliesslich Therapieempfehlungen, für die es eine wissenschaftliche Evidenz gibt bzw. die die Leitlinien der internationalen Fachgesellschaften empfehlen.
Wir bieten in unserem Zentrum in der Schweiz das gesamte Spektrum der konservativen, minimal-invasiven Behandlungsmöglichkeiten und Operationen der Inkontinenz und der Blasenstörungen an.
Als konservative Therapie bei neurogener Harninkontinenz hat sich in der Neurourologie je nach Beschwerdebild und Vorerkrankungen die Gabe von Medikamenten (Anticholinergika) als hilfreich erwiesen. Diese wirken krampflösend, sie beruhigen die Blasenmuskulatur. Eine Überwachung durch den spezialisierten Arzt ist wichtig, um den Behandlungserfolg zu überprüfen und etwaige Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.
Einige Patienten mit einer neurogenen Blasenstörung benötigen einen Katheter, um die Blase regelmässig zu entleeren. Eine Katheterisierung kann entweder selbstständig (Selbstkatheterisierung) und als intermittierende Massnahme vom Patienten durchgeführt oder als Dauerkatheter eingesetzt werden.
Auch verhaltenstherapeutische Massnahmen können bei neurogenen Blasenentleerungsstörungen zielführend sein, z. B. eine Entleerung der Blase zu bestimmten Uhrzeiten oder die Regulation der Trinkmenge. Zusätzlich können Patienten mit einem Beckenbodentraining aktiv die Muskulatur des Beckenbodens stärken und so die Blase in ihrer Funktionsweise unterstützen.
Je nach Art und Schwere der Erkrankung können operative Behandlungen in Betracht kommen, um die Beschwerden einer neurogenen Blasenentleerungsstörung zu lindern und die Funktionsweise der Blase verbessern. Zu den operativen Verfahren zählen beispielsweise:
Eine neurogene Funktionsstörung der Blase mit unfreiwilligem Urinverlust kann mithilfe der neuro-urologischen Diagnose- und Therapieverfahren in den allermeisten Fällen sicher erkannt und erfolgreich behandelt werden. Für die Betroffenen kann so die Lebensqualität wieder deutlich verbessert werden. Profitieren Sie von unseren langjährigen fachärztlichen Erfahrungen und unserer international anerkannten wissenschaftlichen Expertise in der Neurourologie. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit den Fachärzten in unserem KontinenzZentrum Hirslanden in Zürich!
Finden Sie hier zahlreiche Informationsvideos » zu unseren innovativen Therapieverfahren bei der Behandlung von neurogenen Blasenstörungen und Inkontinenz.
Kontaktieren Sie uns für ein Beratungsgespräch, wir informieren Sie gerne über Ihre individuellen Behandlungsmöglichkeiten.
Tel. +41 44 387 29 10
Online Terminvereinbarung